Stoppt Gewalt Orange the World im Universitätsklinikum Krems

Krems – Am 25. November 2024, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ startete auch heuer wieder die UN-Kampagne „Orange the World – 16 Tage gegen Gewalt“ welche am 10. Dezember, dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“, endet. Auch heuer unterstützt das Universitätsklinikum Krems wieder diese wichtige Kampagne rund um das Thema „Opferschutz“ und hat das Thema erstmals mit Kremser Schulen umgesetzt.

Das Universitätsklinikum Krems erstrahlt momentan im orangenen Glanz: Die orange Fahne und die orange gehaltenen Schilder begrüßen Patientinnen und Patienten, sowie Angehörige und in der Eingangshalle finden sich zahlreiche orange Informationsplakate und Fahnen. Zudem achten nicht nur die Mitglieder der im Universitätsklinikum Krems gut etablierten Opferschutzgruppe auf orange „Accessoires“, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums tragen orange Buttons und zeigen mit oranger Kleidung ihre Unterstützung für die UN-Kampagne „Orange the World – 16 Tag gegen Gewalt“, welche mit dem 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ beginnt und am 10. Dezember mit dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“ endet.
„Die Opferschutzgruppe des Universitätsklinikums Krems hat ein klares Ziel: Opfer von Gewalt zu helfen und Bewusstsein für das Thema Opferschutz zu schaffen. Heuer ging dieses Vorhaben nun auch über unsere Klinikumsgrenzen hinaus“ betont Eva-Maria Aschauer, Oberärztin an der klinischen Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiterin der Opferschutzgruppe des Universitätsklinikums Krems. Insgesamt neun Schulen beschäftigten sich auf Initiative der Kremser Opferschutzgruppe mit dem Thema häusliche Gewalt, sowie Gewalt an Frauen und arbeiteten Informationsplakate, Fahnen und Merkzettel aus, welche in der Eingangshalle gut sichtbar für alle interessierten Personen ausgestellt wurden.
„Unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden nachhaltig auf das Thema Opferschutz sensibilisiert – dies ist uns ein besonderes Anliegen, um im Ernstfall einer betroffenen Person schnell und gezielt helfen zu können“ betont Regina Kern, Pflegedirektorin des Universitätsklinikums Krems. Hierfür setzt das Klinikum auf nachhaltige Aufklärungsarbeit durch die Opferschutzgruppe, bietet regelmäßige Fortbildungen an und ist auch mit externen Fachexpertinnen und –experten im Austausch.