Infoveranstaltung für MitarbeiterInnen: Therapie- und Assistenzhunde im Klinikbereich

Krems – Therapiebegleit- und Assistenzhunde sind die einzigen Vierbeiner, denen der Zutritt zum Klinikum gesetzlich gestattet ist. In einer Infoveranstaltung konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UK Krems mehr darüber erfahren, was diese Hunde leisten und unter welchen Rahmenbedingungen dies geschieht.

Aus hygienischer Sicht sind Hunde für Menschen im Grunde wenig bedenklich, was es hinsichtlich Therapie- und Assistenzhunden aber vor allem zu bedenken gilt, ist der praktische Umgang mit den Tieren im Klinikalltag. Grundsätzlich ist zu unterscheiden, dass Assistenzhunde (z.B. Blindenhunde) von Patienten selbst ins Klinikum mitgebracht werden, während Therapiehunde ausschließlich in Begleitung eines Hundeführers und nur für die festgelegten Therapieeinheiten das Gelände betreten. Die tiergestützte Therapie findet auf der Klinischen Abteilung für Strahlentherapie-Radioonkologie regelmäßig statt und geschieht immer in Anwesenheit einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters.
Der Therapiehund und sein Hundeführer durchlaufen eine mehrstufige Ausbildung, bevor sie gemeinsam Einsätze im Klinikum durchführen können – beginnend mit dem vorhergehenden Eignungstest, z.B. mit der Überprüfung des Grundgehorsams. Grundsätzlich sind die Tiere aber nur in Absprache mit dem Klinikum auf das Gelände mitzubringen.
Vortragende waren Leopold Karner, Hygienefachkraft des Universitätsklinikums Krems, und Karin Kuhn, Geschäftsführerin der Rettungshunde Niederösterreich.


Bildtext
Die interessierten Mitarbeiterinnen des Universitätsklinikums Krems mit Hygienefachkraft Leopold Karner (Mitte, hinten) und der Geschäftsführerin der Rettungshunde NÖ Karin Kuhn mit ihrer Labradorhündin June (Mitte, vorne).


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